Ins Kaffeehaus!

Man sitzt beim Achterl Roten, beim kleinen Braunen oder einer üppigen Melange, wo man in Gemeinschaft die ausgesperrte Welt bespricht, bedichtet, belacht, in Töne setzt, falls man nicht selbstgenügsam die Zeitungen studiert. Beethoven, Schubert, Brahms, Chopin haben eine Heimat im Kaffeehaus gehabt und wir desgleichen.

 

Der langjährige Solocellist der Münchner Philharmoniker (mit dem es auch ein Duoprogramm mit viel Tango zusammen mit Akkordeon gibt) hat sich einerseits sehr den Philharmonischen Kinderkonzerten verschrieben, mit denen er schon Generationen von Musikliebhabern und Konzertgängern sozialisiert hat, anderseits freut ihn auch der musikalische Austausch mit Gleichgesinnten.

Alles kann so ein reiches Philharmonikerberufsleben nicht abdecken und so sieht es auch der 1. Konzertmeister des BR-Symphonieorchesters Florian Sonnleitner. Üblicherweise lockert er seinen Orchesteralltag auf, indem er in großen Kirchen Bach´sche Solosonaten vorträgt, aber auch er entdeckte seinen Sinn für leichtere Muse, oder gar Musi – und ein Insidertipp: der Edelgeiger singt sogar ein Heurigenlied! Übrigens existiert mit ihm, Rudi Spring und Maria Reiter auch ein  Kammermusikprogramm für Freunde des Besonderen, einschließlich kunstvoller Tangobearbeitungen von Rudi Spring.

 

Florian Sonnleitner (Violine), Heinrich Klug, (Violoncello),

Maria Reiter (Akkordeon)

Pressestimmen

 

Heinrich Klug     Florian Sonnleitner