Friedrich von Thun

Leonidas (in der Verfilmung „Die blaßblaue Frauenschrift“ von Franz Werfel) ist der Emporkömmling, der aufgrund seiner guten Umgangsformen, seiner Tanzkunst und weil ihm das Schicksal zur rechten Zeit einen Frack in die Hände gespielt hat, in die höchsten Kreise der österreichischen Gesellschaft aufsteigt. Leider läßt sein Charakter, im Gegensatz zu seinem Aussehen, zu wünschen übrig.
Wenn Sie den Film gesehen haben, dann kommen Sie. Falls Sie den Film verpaßt haben sollten, dann kommen Sie erst recht, wenn Graf Friedrich Ernst Peter Paul Maria Thun-Hohenstein (oder in postroyalistischen Zeiten kürzer: Friedrich von Thun) und ich mit „Wiener Gschichtn“ gastieren.
 
Der erste Teil ist den Lebensverwerfungen Leonidas´gewidmet und geht nicht gut aus, der zweite Teil ist burlesk und von robustem Humor mit Roda Roda und dem Feinzeichner Alfed Polgar – und geht oft genug auch nicht gut aus. Musik größtenteils von Schubert und Strauß.
 
Buchen kann man das Programm über Classic Concerts Management
 
 

Friedrich von Thun, Schauspieler, Maria Reiter, Akkordeon

 
Friedrich von Thun