Ob es sich um „Die letzten Tage der Menscheit“ mithin eine Karl Krauslesung handelt oder um andere feingesponnene bis spinnerte Erzählungen österreichischer Couleur – es ist ein Hochgenuß, dieser schönen Sprache zu lauschen, die eine gewisse lässige Schlampigkeit zur höchsten Noblesse zu erheben vermag. Der Erzähler versteht wahrlich sein Mundwerk und wenn er die PS seiner gesanglichen Möglichkeiten einmal ausfährt, kann man sich nur noch reich beschenkt fühlen und glücklich zu Bett gehen.