Im Jahre 2020 kam es vornehmlich zu großen Streichungen im Kalender, aber im Sommer anläßlich der zwei Fledermaus – Ersatzkonzerte vor dem Schloß Haindorf zu einem großen „Zufall“ („Zufallen tut a Tür“ kommentierte damals ein lieber Freund), einem Zugewinn namens Erwin Belakowitsch, dem Herrn von Eisenstein der verschobenen Produktion, der auf die Schnelle ein Akkordeon für sein eigenes Projekt brauchte, nämlich die CD-Produktion „ … mein Herz läßt Dich grüßen“.
Ich vermisse ja seit dem Abgang des großen Bühnenmagiers Michael Heltau das Uneindeutige, das Nichtfestlegbare, oder anders gesagt: das Je ne sais quoi. Seine Fans reisten ihm von weither nach, um sich verzaubern und verführen zu lassen.
Des Erwin Belakowitsch wunderschöne Stimme changiert uneindeutig zwischen Tenor und Bariton. Er ist ein schauspielender Sänger, dem man glaubt was er singt, ob Schubertlied oder anderweitige gute Unterhaltung. Seine Fans reisen ihm von weither nach, denn er hat das gewisse Etwas. Je ne sais quoi.