Gerald Huber ist ein großer Liebhaber des Bayrischen. Aber das wäre zu wenig gesagt.
In dem Programm „Hubers Bairische Wortkunde“ hinterfragt er die Wörter und jagt ihnen bis in ihre römischen Ursprünge nach, weshalb er auch zu der Ansicht gelangt ist, daß die Bayern letztlich Römer sind – was sich sprachlich auch leicht beweisen läßt. Sein Vortrag ist temperamentvoll und impulsiv und wenn der Abend vorbei ist, wird er meist gleich fürs nächste Jahr nochmal gebucht.
Hubers Bairische Wortkunde
Geschichte(n) des wahren Hochdeutschen
Hubers Bairische Wortkunde ist ein unterhaltsamer aber auch anspruchsvoller Streifzug durch die bairische Sprache. Er will Verständnis stiften für die älteste deutsche Regionalsprache und eine der ältesten Kultursprachen Europas. Denn Bairisch ist nicht die Operettensprache eines schuhplattelnden, schnaderhüpfelnden Tourismusvolkes, sondern die zeitgemäße, moderne Sprache moderner Menschen.
Hubers Bairische Wortkunde bietet sowohl für den Kenner als auch für den Laien nicht alltägliche Einblicke in die Kultur der bairischen und deutschen Alltagssprache. Der Münchner Turmschreiber versucht mit seiner Bairischen Wortkunde Bewusstsein und Selbstbewusstsein zu stiften bei denen, die bisher glauben, Dialekte und damit auch das Bairische seien bloß verdorbene Varianten des „richtigen“ Deutschen. Er erzählt von den historischen Ursprüngen der Dialekte, erklärt die Geschichte der Wörter und legt dar, warum eine Semmel niemals ein Brötchen sein kann. Mit wissenschaftlichem Fachwissen, aber immer auch einem Augenzwinkern zeigt er, warum es sich lohnt, die Preußen zu derblecken und warum Bairisch das eigentliche „Hochdeutsch“ ist.
Gerald Huber ist das Kunststück gelungen, eine (fast) komplette Sprachgeschichte der Gegend zwischen Alpen und Altmühltal in gerade mal zwei Stunden abzuhandeln. Man hätte den spannenden Ausführungen noch endlos weiter zuhören können… Augsburger Allgemeine
„Ois wos Recht is“
Warum es richtig ist, manche Leute an den Ohrlöffeln zu ziehen und abzuwatschen. Was eine Jagdhundfütterung mit dem Staat zu tun hat. Warum das Parlament schon im Mittelalter die Regierung übernehmen konnte, während der Fürst sich den fetten Buckel gekratzt hat. Warum die Franken tatsächlich einmal froh waren, dass sie zu Bayern gekommen sind. Warum die bayerischen Wahlurnen 37 Jahre älter sind als die preußischen, schlicht: Warum Bayern schon immer das fortschrittlichste Land in Mitteleuropa war – über all das und noch viel mehr erzählt Gerald Huber wie immer seine wunderbar unterhaltsamen, überraschenden und witzigen Geschichtsgeschichten.
Gerlinde Knoller schreibt in der Augsburger Allgemeine vom 13.8. 2019:
Kann man 15 Jahrhunderte bayerische Rechtsgeschichte in knapp zwei Stunden erzählen? Gerald Huber kann das. „Ois was recht is“ hieß sein Programm, das er mit Maria Reiter am Akkordeon in der Reihe „Literatur im Biergarten“ in den Garten „Drei Königinnen“ mitgebracht hatte. Huber, Sprachwissenschaftler und Moderator beim Bayerischen Rundfunk, auch ein wunderbarer Couplet-Sänger, ist zusammen mit Reiter regelmäßiger Gast der Reihe – so beliebt, dass der Abend im Nu ausverkauft war.
„Wachtmeister, führen Sie das erste Gebot herein!“, ordnete Huber als Richter an, und nach dem „Jawoll“ von Reiter als Wachtmeister trat das erste Gebot vor das Hohe Gericht, um sich zu erklären. Alle zehn Gebote – die verschiedensten bayerischen Rechtsordnungen – sollten am Abend gehört werden …
… Schließlich im 19. Jahrhundert angekommen, war König Ludwig des I. Liebeslied an seine Geliebte Lola Montez zu hören, von Huber und Reiter vertont. So schön, zum Tränenlachen schräg, mit Motiven aus der Carmen …

„Helles Luijah!“
eine unterhaltsame Menschheits-Bier-Geschichte
„Grad schön ist‘s, wenn‘s gärt!“, haben sich die ersten Menschen gedacht und die Damen und Herrn Götter gute Leut sein lassen. Schließlich ist das Bier nirgendwo anders erfunden worden als im Paradies – Tatsache! Aber noch viel mehr geistig und körperlich Nahrhaftes gibt’s aufzutischen vom flüssigsten und tiefgründigsten aller Grundnahrungsmittel. Beispielsweise, warum es das Bier ohne Religion und die Religionen, ohne Bier nicht gäb. Warum es schlecht war, wenn den ersten Brauern die Spucke weggeblieben ist, warum die Babylonier schon vor den Bayern die Kellnerin kultisch verehrt, wie die Griechen ihr Bier mit Strohhalm genossen und sich die Ägypter mit Hilfe des Gerstensafts unsterblich gemacht haben.
Das und viel mehr Wissenswertes von A wie Adam bis Z wie Zapfhahn erfahren Sie in dem bühnenwirksamen Bierspektakel, bei dem der bekannte Radio- und Fernsehjournalist und GeschichteErzähler Gerald Huber und die unnachahmliche Akkordeonvirtuosin Maria Reiter alle sprachlichen und musikalischen Register ziehen. Ihnen gelingt das Kunststück, sich gemeinsam mit dem Publikum aufzuschwingen in göttlich unterhaltsame Höhen, nicht ohne auf dem unterhaltsamen Boden der Tatsachen zu bleiben. Oder hätten Sie gewusst, dass die Maßkrüge schon immer heilig waren? Dass das Brot vom Bier und die Olympischen Spiele vom Oktoberfest abstammen, ja sogar das ganze Leben von Anfang an als Kirchweih gedacht war? Sie sollten dieses bayerisch berauschende Bier-Hochamt unbedingt mitfeiern. Helles Lujah!
Die Süddeutsche Zeitung schreibt:
Sauber recherchiert und augenzwinkernd stellten sie das Werden des Bieres in einen Zusammenhang, der die Zuhörer am Ende restlos davon überzeugt sein ließ, dass ohne das Bier die Welt schon längst zugrunde gegangen wäre.
Die Augsburger Allgemeine:
Weil Huber eine gehörige Portion Witz und großes Erzähltalent hat, kommt sein Wissen so leichtfüßig daher, wie der Mensch nach einer wohldosierten Menge Bier. Es macht Spaß, dieser Zeitreise zu folgen.
„12 000 Jahre Weihnachten“
Eine unterhaltsame Zeitreise zu den Wurzeln der Weihnacht
Wer hätte gedacht, dass Weihnachten älter als das Christentum, Buddha allen Ernstes ein katholischer Heiliger und die Frau Holle mit der griechischen Göttin Persephone verwandt ist? Dass Feiertage und Feuerabende nicht nur ähnlich klingen, sondern tatsächlich das gleiche sind? Dass viele unserer schönsten Advents- und Weihnachtslieder sich der Hartnäckigkeit des mittelalterlichen Kirchenvolks zu verdanken? Dass Martinsumzug, Nikolaus, Perchtentreiben und Maskenfasching die gleichen Wurzeln haben, und der Turbokonsum vor dem 24. Dezember schon die alten Römern genauso irritiert hat wie die Pfarrer des 16. Jahrhunderts?
Das Wort Weihnachten ist zwar eine bayerische Erfindung des 12. Jahrhunderts, gefeiert wurde am 25. Dezember, am 1. oder 6. Januar aber schon in der Steinzeit. Auch die Babylonier, die Ägypter und Griechen haben an diesen Tagen die Geburt eines Knaben gefeiert, der die Welt erlöst. Und viele der Gewohnheiten und Bräuche, die heute die Zeit der Wintersonnenwende und das Weihnachtsfest so unverwechselbar machen, haben sich bereits in der Antike und im frühen Mittelalter herausgebildet.
Der unnachahmliche GeschichteErzähler Gerald Huber zeichnet zusammen mit der mit allen Akkordeonwassern gewaschenen Maria Reiter ein Bild von Zeiten, als Weihnachten jung war, als keine elektrischen Lichtorgien gefeiert wurden, dafür aber der Zauber der Geburt des Lebens umso heller geglänzt hat. Gemeinsam veranstalten sie ein unterhaltsames Bühnenspektakel, bei dem sie auch virtuos zahlreiche musikalische Register bedienen.
Die Süddeutsche Zeitung schreibt:
Gerald Huber wühlt sich bis zur Frühgeschichte der Menschheit durch. Von der Eiszeit und der Entdeckung des Feuers schlägt er den Bogen zum heutigen Feiertag, entdeckt die uralte Geschichte der Frau Holle, die mit Schnee so gar nichts zu tun hat, und vollführt mitten drin überraschende und kurz ins Heutige lockende Kapriolen.
Die Rheinpfalz
Spannend, kurzweilig, inspirierend!
Sauber Gsalzen!
Bayerische Geschichten vom Weißen Gold
Salz ist einer der kostbarsten Bodenschätze Bayerns. Das Weiße Gold, für das anderswo gesalzene Preise verlangt werden konnten, hat das Alpenvorland über viele Jahrhunderte geprägt. Uralte Geschichte verbindet sich damit – und unzählige Geschichten. Von all dem weiß Gerald Huber in unnachahmlicher Weise zu berichten. Er erzählt, was die Sole mit dem Solisten oder der Saal mit dem Salat zu tun hat, warum eine bayerische Herzogstochter die Salami erfunden hat und man den Saliter nicht verselchen lassen darf, wenns krachen soll.
Wie immer bei Gerald Huber erwartet das Publikum ein ebenso wissenschaftliches wie witziges Menü zur Sprache und Geschichte Bayerns, gewürzt mit zahlreichen Aha!-Erlebnissen. Die einzelnen Gänge begleiten die wunderbare Akkordeonmusik von Maria Reiter und viele einschlägige Lieder. Sauber gsalzen! – eine Fortsetzung des ungeheuer erfolgreichen Programms Hubers Bairische Wortkunde:
Gerald Huber ist nicht nur aus Radio und Fernsehen bekannt, sondern hat sich auch mit zahlreichen Büchern zur bayerischen Kultur und Sprache in vielen Jahren ein großes Publikum erobert. Maria Reiter ist mit ihrem virtuosen Akkordeon von Asien bis Amerika unterwegs – mit deutlichen Schwerpunkten in Wien und München. Sie ist nicht nur eine herausragende Musikerin, sondern auch eine perfekte Begleiterin der Wortmusikprogramme unter anderem von Michaela May, Friedrich von Thun, Rufus Beck oder Joachim Krol.
Das sagt die Presse:
In einer lachmuskelstrapazierenden Lesung in Augsburg darf der Blick über den Zoozaun hinausgehen … Dass Musikerin Maria Reiter zu derlei Worterklärungen die passenden Töne einfielen, und dass Gerald Huber auch singend Dialektfärbungen beherrscht, war ein weiteres köstliches Vergnügen. Augsburger Allgemeine
Weil Huber eine gehörige Portion Witz und großes Erzähltalent hat, kommt sein Wissen so leichtfüßig daher, wie der Mensch nach einer wohldosierten Menge Bier. Es macht Spaß, dieser Zeitreise zu folgen. Maria Reiter erzählt die Geschichten auf ihrem Akkordeon mit. Sie malt die Worte in Tönen aus. Mal ist sie sanft und zärtlich, dann wieder übersprudelnd vor Leidenschaft und Lebenslust. Süddeutsche Zeitung

Bayerische Viechereien
Was der Bock im Bockbier verloren hat, wann der Buttervogel schmettert, und warum man dem Bullen Hörner aufsetzen und Staunsen nicht aufmucken lassen soll: Das alles und viel mehr erzählt Gerald Huber in dieser tierischen Ausgabe seiner Bairischen Wortkunde. Das Publikum erwartet wie immer ein witziger und wissenschaftlich fundierter Streifzug durch die bairische Sprache mit zahlreichen Aha!-Erlebnissen; garniert mit der wunderbaren Akkordeonmusik von Maria Reiter und vielen einschlägigen Liedern. Bayerische Viechereien: die Fortsetzung des ungeheuer erfolgreichen Programms Hubers Bairische Wortkunde:
Gerald Huber ist nicht nur aus Radio und Fernsehen bekannt, sondern hat sich auch mit zahlreichen Büchern zur bayerischen Kultur und Sprache in vielen Jahren ein großes Publikum erobert. Maria Reiter ist mit ihrem virtuosen Akkordeon von Asien bis Amerika unterwegs – mit deutlichen Schwerpunkten in Wien und München. Sie ist nicht nur eine herausragende Musikerin, sondern auch eine perfekte Begleiterin der Wortmusikprogramme unter anderem von Joachim Krol, Friedrich von Thun, Rufus Beck oder Michaela May.
Das sagt die Presse:
In einer lachmuskelstrapazierenden Lesung in Augsburg darf der Blick über den Zoozaun hinausgehen … Dass Musikerin Maria Reiter zu derlei Worterklärungen die passenden Töne einfielen, und dass Gerald Huber auch singend Dialektfärbungen beherrscht, war ein weiteres köstliches Vergnügen.
Augsburger Allgemeine
Gerald Huber (Autor, Sprecher, Gesang),
Maria Reiter (Akkordeon, Gesang)