Verlassenschaften.
Installation, konzertante Andachten und Gespräche
Die Grand Dame der Münchner Performerinnen Ruth Geiersberger hat ein weit angelegtes Projekt erfunden namens „Verlassenschaften“. Es geht um die letzten Dinge und so furchterregende Sachen wie: Das jüngste Gericht, Beichtstühle, Särge, Bestattungsriten etc. Diese werden spielerisch, poetisch und leicht präsentiert. Kunststück, wenn man das allerherbste, nämlich das brutale Phänomen der „Erbschafts-Steuer“ nicht berücksichtigt.
Komplizen bei diesem Unternehmen sind: Maria Reiter (Akkordeon), Evi Kegelmaier (Bratsche, Stimme), Michel Watzinger (Hackbrett), Peter Gerhartz (Orgel),
Film: Severin Vogel, Textauswahl und dramaturgische Beratung: Andrea Kaufmann