Monika Drasch Grüne Geige, Dudelsack, Gesang
Moritz Eggert Klavier, Gesang
Sebastian Myrus Gesang
Maria Reiter Akkordeon, Gesang
Gerd Holzheimer Geschichten und Drehleier
Das wird ein Gipfeltreffen zum Wahnsinnigwerden: Die legendäre Monika Drasch [ehemals bairisch-diatonischer Jodelwahnsinn] hat eine Truppe von hochkarätigen Musikerkollegen zusammengetrommelt, die sich scharfzüngig, feingeistig und auch mal derb zupackend einem Dreiklang bayerischer Geschichte widmen: Das Programm „Napoleon, Bayern und das Bier“ taucht mit Humor und Hintersinn tief in die napoleonische Zeit ein – und mit gewaschenen Ohren kommt man in der Gegenwart wieder heraus…
Napoleon Bonaparte war ein außergewöhnlicher Mensch: der Schöne, der Mächtige, der Unberechenbare. Kaum ein Potentat wurde so oft besungen wie Napoleon I. Auch in Bayern wurde er zunächst geliebt – immerhin hat er das Kurfürstentum zum Königreich gemacht. Als allerdings 30.000 bayerische Soldaten für den Kaiser in einen aussichtslosen Krieg nach Russland ziehen mussten, rührte sich der Volksgrant in Bayern. Viele Volkslieder besingen den „Bonapartl“ hämisch, der sich bei Moskau „die Nasn verbrennt“ hat. Und Napoleon hat auch in bayerischen Familien Spuren hinterlassen, wie Gerd Holzheimer weiß. Ob man ihn bewundert oder verachtet, ist nur vielleicht reine GESCHMACKS-sache.
Monika Drasch, Komponist und Pianist Moritz Eggert, Akkordeonzauberin Maria Reiter sowie Sänger Sebastian Myrus präsentieren eine musikalische Revue zwischen Klassik und Volksmusik, von Abba bis Beethoven, von Eggert über Schubert bis hin zum Bayerischen und Tiroler Heldenlied. Und mittendrin die unglaublichen, leicht schrägen und fast erfundenen Geschichten von Gerd Holzheimer.
In Kooperation mit dem Markt Arnstorf
und mit freundlicher Unterstützung der gräflichen Familie von Deym